Wie werden wir in Zukunft wohnen? In welche Verkehrsmittel steigen wir, wenn wir in Arbeit oder Schule fahren und was macht jungen Menschen am meisten Angst? Fragen wie diesen sollen die Kinder und Jugendlichen in Filmform nachgehen – egal ob im Format einer Mini-Doku oder als fiktionaler Kurzfilm. Hauptsache, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fassen ihre Gedanken und Gefühle in Beiträge von maximal drei Minuten Länge zusammen, so die Anforderung der „Climate Shorts“.
Wer teilnehmen möchte, kann Filme ab sofort bis Ende Juli auf der entsprechenden Plattform der Filmtage hochladen. Eine Einreichung ist dabei laut Kriterien sowohl alleine als auch in einer Gruppe bzw. mit der ganzen Schulklasse möglich. Der Bewerb richtet sich laut Teilnahmebedingungen an Zwölf- bis 18-Jährige aus ganz Österreich.
Siegerfilme werden Ende September gezeigt
Gesucht werden Kurzfilme zu den Themen Klima, Energie & Ressourcen, Umwelt & Natur, Nachhaltigkeit sowie Klimapolitik. Mit dem erstmaligen Aufruf an Kinder und Jugendliche, sich in Form eines Kurzfilmwettbewerbs an den Badener Klima- und Umweltfilmtagen zu beteiligen, wolle man zum zehnjährigen Jubiläum „die Stimme der Jugend in Form von ausdrucksstarken Kurzfilmen hör- und sichtbar machen“, ist im Internet nachzulesen.
Die Veranstalter des Kurzfilmwettbewerbs sind das Cinema Paradiso Baden, die Stadtgemeinde Baden, die Badener Klimamodellregion sowie die Energie- und Umweltagentur Niederösterreich. Sie hoffen auf zahlreiche Einreichungen, weil „die Perspektiven der jüngeren Generation auf die Herausforderungen und Auswirkungen des Klimawandels wesentlich sind, um diese Krise zu bewältigen“.
Die eingereichten Beiträge werden von einer Jury bewertet. Zu sehen sind die Siegerfilme dann bei den Badener Klima- und Umweltfilmtagen von 25. September bis 1. Oktober.