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Kultur

Kinder-Kurzfilmfestival mit sozialem Anspruch

Von 8. Juni bis 2. Juli findet die zweite Auflage des „Kikeriki“ Kinder-Kurzfilmfestivals in Tulln statt. Auf dem Programm stehen u.a. 33 Kurzfilme. Kostenlose Tickets gibt es für jene, die sich einen Besuch andernfalls nicht leisten könnten.

Die Tullner Kunstwerkstatt steht einen Monat lang im Zeichen der Kinder und des Films. Aber auch andere Veranstaltungen sind Teil des „Kikeriki“ Kinder-Kurzfilmfestivals, das im Vorjahr zum ersten Mal stattgefunden hat und heuer am 8. Juni in die Fortsetzung startet. Auf dem Programm stehen 33 Kurzfilme aus Österreich und 15 weiteren Ländern, Workshops sowie zum Abschluss ein Kinokonzert mit den Donaupiraten.

Jeden Donnerstag und Sonntag verwandelt sich die Kunstwerkstatt in einen Kinosaal, jeder Nachmittag dreht sich um ein Thema, beispielsweise Katzen, Fabeln und Reisen. Eröffnet wird das Festival am 8. Juni mit „Was wächst denn da?“. Als Höhepunkt wurde die Österreich-Premiere von Lucie Sunkovas Animationsfilm „Zuza im Garten“ angekündigt (s. Bild oben).

Filme, Workshops und Konzert für alle Kinder

Am 11. Juni heißt es „Lass uns tanzen!“, wenn fünf Kurzfilme gezeigt werden, darunter ein Stummfilm aus 1897 und Albert Pierrus „Surprise Boogie“ aus dem Jahr 1957. Angeboten werden auch das Kennenlernen der Österreichischen Gebärdensprache sowie ein Workshop zum Erspüren, wie es ist im Rollstuhl zu tanzen.

Den Veranstaltern dürfte es wichtig sein, keine Familien vom Festivalbesuch auszuschließen. Tickets können im Vorverkauf für fünf Euro reserviert werden, für Kinder bis zwei Jahre ist der Eintritt frei. Für Menschen, die sich einen Festivalbesuch derzeit nicht leisten können, steht ein Freikartenkontingent zur Verfügung