Zu dem Zwischenfall kam es beim Umlegen des Maibaums. Dabei fiel der Maibaum nicht in die vorgesehene Richtung, sondern landete auf einem Wohnhaus. Das Umschneiden des Maibaumes werde in Rastenfeld seit vielen Jahren von einer Privatperson übernommen, „bisher ist immer alles gut gegangen“, so Bürgermeister Gerhard Wandl (ÖVP). Laut einem Bericht der „Niederösterreichischen Nachrichten“ („NÖN“) wird vermutet, eine Windböe könnte die Fallrichtung des Baumes beeinflusst haben.
Wandl habe dem betroffenen Anrainer zugesichert, dass ihm der Schaden bezahlt werde, auch wenn noch nicht klar ist, ob das die Gemeinde oder die Versicherung sein wird. Die Tradition, einen Maibaum aufzustellen, solle durch diesen Zwischenfall jedenfalls nicht beeinträchtigt werden. Das Wichtigste sei, dass dabei niemand verletzt wurde, „alles andere kann man ersetzen“, so der Bürgermeister.