Chronik

Nach Badeunfall: Leiche in Donau gefunden

Ein 33-Jähriger, der am Samstag bei Weißenkirchen (Bezirk Krems) in der Donau untergegangen war, ist am Mittwochnachmittag bei Krems tot aufgefunden worden. Eine große Suchaktion am Wochenende verlief erfolglos.

Der Afghane, der in Deutschland Asyl beantragt hat, war laut Exekutive bei Freunden zu Besuch und wollte in der Donau schwimmen gehen. Dabei wurde er abgetrieben. Die Leiche sei bereits freigegeben worden, teilte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner am Donnerstag auf Anfrage mit.

Ein Polizeibeamter hatte den Vorfall am Samstag bemerkt. Ohne zu zögern, soll er versucht haben, dem jungen Mann zu Hilfe zu kommen. Die Strömung war laut Einsatzkräften aber viel zu stark. Binnen kürzester Zeit soll von dem 33-Jährigen jede Spur gefehlt haben.

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Suchaktion Donau Weißenkirchen Vermisster
stamberg.at/P. Rohrhofer
Ein Großaufgebot an Helferinnen und Helfern suchte nach dem Vermissten
Suchaktion Donau Weißenkirchen Vermisster
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Der 33-Jährige soll binnen kürzester Zeit untergegangen sein
Suchaktion Donau Weißenkirchen Vermisster
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Alle Bemühungen blieben erfolglos. Von dem Mann fehlt weiterhin jede Spur.

Ein Großaufgebot an Helferinnen und Helfern suchte daraufhin die Donau ab. Dabei waren neben Feuerwehr und Rettung unter anderem ein Polizeiboot und ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Doch auch dieser Versuch blieb ohne Ergebnis – mehr dazu in Suchaktion: Mann in Donau untergegangen (noe.ORF.at; 18.6.2023).