Der Afghane, der in Deutschland Asyl beantragt hat, war laut Exekutive bei Freunden zu Besuch und wollte in der Donau schwimmen gehen. Dabei wurde er abgetrieben. Die Leiche sei bereits freigegeben worden, teilte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner am Donnerstag auf Anfrage mit.
Ein Polizeibeamter hatte den Vorfall am Samstag bemerkt. Ohne zu zögern, soll er versucht haben, dem jungen Mann zu Hilfe zu kommen. Die Strömung war laut Einsatzkräften aber viel zu stark. Binnen kürzester Zeit soll von dem 33-Jährigen jede Spur gefehlt haben.
Ein Großaufgebot an Helferinnen und Helfern suchte daraufhin die Donau ab. Dabei waren neben Feuerwehr und Rettung unter anderem ein Polizeiboot und ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Doch auch dieser Versuch blieb ohne Ergebnis – mehr dazu in Suchaktion: Mann in Donau untergegangen (noe.ORF.at; 18.6.2023).