Unfall A1 Melk Sperre Feuerwehr
Stamberg.at
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Chronik

A1 bei Melk nach Verkehrsunfall gesperrt

Nach einem Verkehrsunfall bei Melk ist am Donnerstagnachmittag die Westautobahn (A1) in Richtung Linz gesperrt gewesen. Ein Schwerfahrzeug war gegen die Betonleitschiene gekracht. Im kilometerlangen Stau fing zudem ein Auto Feuer.

Der Lkw kam quer über die Autobahn zum Stehen, in den Unfall zwischen Melk und Pöchlarn war auch ein Auto involviert. Daraufhin musste die A1 Richtung Linz gesperrt werden. Behinderungen gab es laut ORF-Verkehrsredaktion auch auf der Richtungsfahrbahn Wien. Dort war nach dem Unfall vorübergehend der erste Fahrstreifen gesperrt.

Die genaue Unfallursache ist noch nicht bekannt. Der Autolenker musste aber von den Einsatzkräften aus dem Fahrzeug geschnitten werden. Der Mann wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Spital gebracht, ebenso der Lkw-Fahrer. Zur Bergung des Lkw wurde ein Kranfahrzeug aus St. Pölten nachalarmiert.

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Im kilometerlangen Stau fing zudem ein Auto Feuer, die schwarze Rauchsäule war deutlich zu sehen

Zu Fuß zum Einsatzort

Währenddessen sahen die Einsatzkräfte mehrere Kilometer von der Unfallstelle entfernt eine schwarze Rauchsäule. Im Staubereich zwischen Loosdorf und Melk hatte ein Fahrzeug zu brennen begonnen. Weil die Rettungsgasse nicht optimal funktioniert haben soll, kämpften sich die Einsatzkräfte zu Fuß vor, um mit einem Feuerlöscher zu helfen.

Doch in der Zwischenzeit hatte auch ein angrenzendes Feld Feuer gefangen. Vier Feuerwehren waren beschäftigt, den Brand zu löschen. Der Stau reichte am Nachmittag innerhalb kurzer Zeit etwa zehn Kilometer bis Loosdorf (Bezirk Melk) zurück. Verkehrsteilnehmern wurde geraten, die A1 bei der dortigen Abfahrt auf die B1 zu verlassen und in Pöchlarn (Bezirk Melk) wieder aufzufahren.