Brand Bauernhof
Stamberg.at / P.Lechner
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Chronik

Großbrand auf Bauernhof fordert Feuerwehr

Der Brand eines Bauernhofes in Bromberg (Bezirk Wiener Neustadt) forderte am Dienstagabend mehr als 200 Einsatzkräfte der Feuerwehr. Eine Herausforderung war es, Löschwasser bereit zu stellen. Tiere und Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt.

Der Brand brach am Dienstagabend gegen 19.00 Uhr aus. Als die ersten Feuerwehrkräfte eintrafen, stand der gesamte Kuhstall sowie das darüber liegende Heulager in Flammen, schildert Einsatzleiterin Ramona Schrammel von der Freiwilligen Feuerwehr Schlag-Bromberg die ersten Einsatzminuten. Die Kühe konnten zuvor bereits von ihrem Besitzer und einem Nachbarn in Sicherheit gebracht werden. Der Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus sowie ein neueres Stallgebäude zu verhindern. Das brennende Gebäude konnte nicht mehr gerettet werden und brannte nieder.

Herausfordernd sei in der Buckligen Welt immer wieder die Versorgung mit Löschwasser, sagt Schrammel. Im aktuellen Einsatz sei es mit Hilfe benachbarter Landwirte gelungen, Wasser bereit zu stellen. „Die Landwirte haben mit Traktoren Wasser gebracht.“ Zudem wurde ein Pendelverkehr mit Tankwägen eingerichtet.

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Die Tiere konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, das Stallgebäude brannte nieder
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220 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen

Die Nachlöscharbeiten wurden am Mittwoch ca. gegen 15.00 Uhr abgeschlossen. Der Fokus lag auf dem Heulager, dieses musste gekühlt und bewässert werden, sagte die Einsatzleiterin. Die Stahlkonstruktion des durch die Flammen zerstörten Gebäudes wurde abgetragen. Insgesamt waren bei dem Einsatz 220 Feuerwehrleute von 16 Feuerwehren beteiligt, Mittwochfrüh waren es zusätzlich noch einmal 50 Kräfte, die die Nachlöscharbeiten begleiteten.