Chronik

Bauernhofbrand: Kühe und Schafe verendet

In St. Veit an der Gölsen (Bezirk Lilienfeld) ist Dienstagfrüh ein landwirtschaftlicher Betrieb in Brand geraten. Angaben des Bezirksfeuerwehrkommandos zufolge verendeten mehr als zwanzig Kühe und Schafe. Zwei Feuerwehrmitglieder wurden leicht verletzt.

Die Feuerwehr wurde gegen 4.30 Uhr zu dem Brand alarmiert. Aus dem Wirtschaftsgebäude schlugen meterhohe Flammen. Laut Bezirksfeuerwehrkommando Lilienfeld konnte verhindert werden, dass sich das Feuer auf das Wohngebäude des landwirtschaftlichen Anwesens ausbreitet, der Stall und die Scheune wurden durch den Brand jedoch vollständig zerstört.

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Bauernhof in Flammen
EBI Werner Planer, FF Wiesenfeld
Der Brand war in den frühen Morgenstunden ausgebrochen
Bauernhof in Flammen
EBI Werner Planer, FF Wiesenfeld
Das Wohngebäude konnte gerettet werden, der Stall und die Scheune wurden ein Raub der Flammen
Bauernhof in Flammen
EBI Werner Planer, FF Wiesenfeld
Mehr als zwanzig Tiere verendeten, zwei Feuerwehrmitglieder wurden bei den Löscharbeiten verletzt
Bauernhof in Flammen
EBI Werner Planer, FF Wiesenfeld
Bauernhof in Flammen
EBI Werner Planer, FF Wiesenfeld
Bauernhof in Flammen
EBI Werner Planer, FF Wiesenfeld
Bauernhof in Flammen
EBI Werner Planer, FF Wiesenfeld
Bauernhof in Flammen
EBI Werner Planer, FF Wiesenfeld
Brennender Bauernhof
Ewald Fohringer/stamberg.at
Brennender Bauernhof
Ewald Fohringer/stamberg.at
Brennender Bauernhof
Ewald Fohringer/stamberg.at
Brennender Bauernhof
Ewald Fohringer/stamberg.at
Brennender Bauernhof
Ewald Fohringer/stamberg.at

Zwei Mitglieder der Feuerwehr wurden bei den Löscharbeiten verletzt, jedoch nur leicht, heißt es vom Bezirksfeuerwehrkommando Lilienfeld. 18 Kühe und sechs Schafe verendeten, etwa 15 bis 20 Kühe konnten noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Sie erlitten schwere Rauchgasvergiftungen und werden vom Tierarzt betreut. Die Bewohner des Bauernhofs blieben unverletzt.

Löschwasser aus der Gölsen

Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnte die Feuerwehr zunächst nur von außen löschen. Zu Gute kam den Einsatzkräften die Nähe zur Gölsen: Durch drei, jeweils 600 Meter lange Schlauchverbindungen, konnte das Flusswasser zum Löschen verwendet werden. Auch ein Pendelverkehr mit einem Tankwagen zwischen Fluss und Hof wurde eingerichtet.

Im Einsatz waren 10 Feuerwehren mit 30 Fahrzeugen und fast 150 Mitgliedern. Wie es zu dem Großbrand kommen konnte, ist noch nicht bekannt. Die Feuerwehr war am Dienstagvormittag noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.