ÖBB Areal St. Pölten Brand Brandstiftung
FF-St.Georgen / Christoph Eque
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Chronik

Ermittlungen nach Brandstiftung in St. Pölten

Auf dem ehemaligen Areal der ÖBB in St. Pölten dürften am Mittwoch Brandstifter ihr Unwesen getrieben haben. Die Feuerwehren mussten gleich zweimal zu Bränden ausrücken, 148 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Laut Polizei gab es mehrere Zündquellen.

Zum ersten Mal mussten die Feuerwehren am späten Nachmittag gegen 18.15 Uhr ausrücken, weil es im ersten Obergeschoß eines Gebäudes auf dem Areal brannte. Außerdem kam es dabei zu einer Rauchentwicklung im Keller, wobei die Flammen laut Feuerwehr rasch gelöscht werden konnten und der Einsatz somit auch rasch beendet wurde.

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Feuerwehren standen im Großeinsatz

Rund sechs Stunden später brannte es laut der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-St. Georgen auf dem Areal plötzlich wieder. Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma soll bemerkt haben, wie Flammen aus einer Halle schlugen. Betroffen war dieses Mal jedoch eine andere Halle. Wegen der ungewissen Lage wurde Großalarm ausgelöst. Acht Feuerwehren rückten mit 28 Fahrzeugen und 148 Helferinnen und Helfern aus.

Aufgrund des Großaufgebotes an Einsatzkräften konnte auch der zweite Brand rasch gelöscht werden. Wie die Landespolizeidirektion auf Nachfrage von noe.ORF.at bestätigte, habe es mehrere Zündquellen gegeben. Die Kriminalistinnen und Kriminalisten gehen daher von Brandstiftung aus. Nähere Erkenntnisse erhofft man sich von den Brandermittlungen, die im Laufe des Donnerstags durchgeführt werden sollen.