Mariazellerbahn Vandalismus
Stamberg
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Chronik

Vandalismus vermutet: Mariazellerbahn lahmgelegt

Schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen ist in der Nacht auf Samstag bei Hofstetten-Grünau (Bezirk St. Pölten) die Infrastruktur der Mariazellerbahn beschädigt worden. Der Betreiber vermutet Vandalismus. Die Polizei ermittelt.

Am frühen Samstagmorgen fiel Mitarbeitern der Niederösterreich Bahnen der Schaden auf, die Polizei wurde verständigt. Zwei Sicherheitsseile für die Oberleitung waren durchtrennt worden, dadurch verliere die Oberleitung die nötige Spannung, erklärt die Sprecherin der Niederösterreich Bahnen Katharina Heider-Fischer gegenüber noe.ORF.at.

Ein Zug der Mariazellerbahn konnte nicht mehr weiterfahren. Die Strecke zwischen St. Pölten und Rabenstein (Bezirk St. Pölten) musste gesperrt werden. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Am Vormittag waren Techniker im Einsatz, um die Infrastruktur wieder instand zu setzen. Im Laufe des Vormittags soll der Normalbetrieb wiederhergestellt sein.

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Schon zum zweiten Mal wurde die Infrastruktur der Mariazellerbahn beschädigt
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Unbekannte dürften in der Nacht auf Samstag Gewichte von der Oberleitung abgeschnitten haben
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Ein Zug der Mariazellerbahn konnte wegen der Schäden nicht mehr weiterfahren
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Der Betreiber vermutet Vandalismus
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Die Polizei ermittelt nun

Schon vor einigen Wochen kam es auf der Strecke der Mariazellerbahn zu einem ähnlichen Vandalenakt, auch in diesem Fall ermittelt die Polizei. Laut Heider-Fischer konnten die Verantwortlichen bis dato nicht ausgeforscht werden.