Ein Drittel aller Züge in Österreich fährt auf der Westbahnstrecke, darum sind regelmäßig Instandhaltungsarbeiten notwendig. Für viele Pendlerinnen und Pendler heißt es während des Baustellensommers vom Zug auf den Bus umsteigen. Gearbeitet wird im August und September an Gleisen und Weichen in und rund um Prinzersdorf (Bezirk St. Pölten) und St. Valentin (Bezirk Amstetten).
Einen Schienenersatzverkehr gibt es zwischen St. Pölten und Loosdorf (Bezirk Melk) für alle Cityjetexpress 5-Züge und auf der Strecke St. Pölten-Loosdorf-Pöchlarn für alle Regionalzüge der Linie R52 – das ganze gilt von 12. bis 27. August. Ab 28. August gilt dann für alle Züge auf der Strecke von St. Valentin (Bezirk Amstetten) nach St. Nikola-Struden in Oberösterreich zwei Wochen lang Schienenersatzverkehr.
Auch Fernreisende sind betroffen
Ab 12. August fahren die Züge zwischen Wien und Salzburg, Innsbruck oder Bregenz einen Monat lang zu anderen Zeiten ab und kommen zu anderen Zeiten an. Dasselbe gilt für Cityjetzüge zwischen dem Wiener Westbahnhof und St. Pölten.
Ab dem 28. August gilt das zwei Wochen lang auch für die Bahn zwischen St. Valentin und Linz. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) empfehlen den Zugreisenden Zeitreserven einzuplanen und sich vor Reiseantritt über die Fahrplanänderungen zu informieren – etwa über die „Scotty App“ der ÖBB.