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Ab August: VOR-Tickets in Westbahn gültig

Der Verkehrsverbund Ostregion (VOR) wird ab 1. August die Westbahn in sein Zugangebot aufnehmen. Das soll in erster Linie den Pendlerverkehr entlasten. In Niederösterreich hält die Westbahn in St. Pölten und Amstetten.

Der VOR kann mit dem Beitritt der Westbahn künftig pro Jahr bis zu 11.000 Zugverbindungen mehr anbieten. „Gerade auf der von vielen Passagieren, insbesondere Pendlerinnen und Pendlern, genutzten Westbahnstrecke bringt die Westbahn spürbar mehr Kapazität“, erklärten VOR-Geschäftsführer Karin Zipperer und Wolfgang Schroll.

Die Westbahn gibt es zwar bereits seit zwölf Jahren. Künftig wird sie aber auch für all jene zugänglich sein, die ein VOR-Zugticket haben, also Pendlerinnen und Pendler mit einem VOR-Jahresticket sowie Schülerinnen und Schülern mit TOP-Jugendtickets.

Fernverkehr verbindet Regionen in Niederösterreich

Der große Vorteil sei laut VOR, dass die Westbahn im Fernverkehr unterwegs sei und durch die Halte in St. Pölten und Amstetten auch die Regionen schnell miteinander verbinden könne. So sollen auch Reisen zu Stoßzeiten für Pendlerinnen und Pendler angenehmer werden. Die Westbahn fährt vom Wiener Westbahnhof mit Stopps in St.Pölten und Amstetten weiter nach Innsbruck und München.

Mit der Aufnahme der Westbahn in den VOR wolle man auch einen zusätzlichen Anreiz schaffen, damit Pendlerinnen und Pendler bei „möglichst vielen Gelegenheiten vom Auto auf die Schiene umsteigen“, sagten die Westbahn-Geschäftsführer Thomas Posch und Florian Kazalek.