Laut Auskunft der Polizei handelt es sich bei den Opfern um ein dreijähriges sowie um ein zehnjähriges Kind. Das Mädchen inhalierte mit heißem Wasserdampf, wie es bei Erkrankungen der Atemwege immer wieder gemacht wird. Laut Angaben der Polizei, dürfte der dreijährige Bub dabei den Kochtopf mit dem heißen Wasser umgestoßen haben. Beide Kinder zogen sich „Verbrennungen unbestimmten Grades“ zu.
Wie Notruf Niederösterreich gegenüber noe.ORF.at bestätigt, mussten die Kinder notärztlich versorgt und anschließend mit den Notarzthubschraubern Christophorus 2 und Christophorus 15 in das Wiener Spital SMZ Ost geflogen werden.
Kinder wurden „stabil“ ins Krankenhaus gebracht
Über den genauen Gesundheitszustand der Kinder gibt es derzeit keine Informationen, zum Zeitpunkt des Rettungseinsatzes sowie beim Transport ins Krankenhaus hätten sich die beiden aber „in stabilem Zustand“ befunden.
Wie aus Statistiken des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) hervorgeht, werden in Österreich jährlich etwa 3.000 Kinder wegen Verbrennungen oder Verbrühungen im Krankenhaus behandelt, zwei Drittel davon sind Kleinkinder unter vier Jahren.