Dass der Insasse infolge einer Kohlenmonoxidvergiftung starb, bestätigte am Donnerstagabend Gudrun Bischof, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Korneuburg, auf Anfrage der Austria Presse Agentur (APA). Ihr zufolge gebe es keine Hinweise auf Fremdverschulden. Der Brand sei von einem Mistkübel im Raucherraum ausgegangen, teilte Bischof mit.
Für den 44-Jährigen war jede Hilfe zu spät gekommen, er konnte nach Ausbruch des Brandes nur noch tot geborgen werden. Mehrere Mitinsassen wurden bei dem Feuer evakuiert. Weitere Personen waren Bischof zufolge nicht verletzt worden. Der Brand konnte laut Justizministerium durch das Personal gelöscht werden. Auch die Feuerwehr stand im Einsatz. Wie zuletzt schon bekanntgegeben worden war, hatte sich der Insasse vergangenen Freitag in den frühen Morgenstunden alleine in dem Raum aufgehalten, in dem der Brand ausgebrochen ist – mehr dazu in „Gefängnisbrand: Insasse war allein im Raum“ (noe.ORF.at; 31.7.2023).