Der Mann aus dem Bezirk Baden wurde nach Ermittlungen in der Nacht auf den 31. Juli auf frischer Tat ertappt. Er verweigerte die Aussage und wurde in die Justizanstalt Wiener Neustadt gebracht. In Summe soll der 59-Jährige seit 2016 rund 28 Tonnen Kupfer und mindestens 23 Tonnen Edelstahl gestohlen und weiterverkauft haben.
Das Fehlen von Material war im Herbst des Vorjahres vom Unternehmen bemerkt worden, hieß es von der Polizei auf Nachfrage. Zunächst sei die Firma nicht von einem Diebstahl durch einen Mitarbeiter ausgegangen und habe andere Ursachen vermutet. Erst Anfang Juni wurde Anzeige erstattet. Das Unternehmen habe sich in Folge von dem Beschäftigten getrennt.