Die Welpen seien teilweise noch mit Nabelschnur versehen gewesen, teilten die Tierschützer in einer Aussendung mit. Ein Passant bemerkte die Tiere und brachte sie umgehend in das Tierschutzhaus nach Vösendorf. „Bei ihrer Ankunft im Tierschutzhaus befanden sich die Welpen in einem bedenklichen Zustand. Unterkühlt, dehydriert und geschwächt ist es oft schwer einzuschätzen, ob es die Kleinen schaffen werden“, wird Tierheimleiter Stephan Scheidl zitiert: „Leider sind die Welpen noch nicht aus der gefährlichsten Phase.“
Alle drei Stunden müssten die Welpen mit Fläschchen gefüttert werden. „Man darf nicht vergessen, dass die Aufzucht von Jungtieren mit enorm viel Arbeit verbunden ist. Jungtiere müssen alle paar Stunden – auch nachts – gefüttert werden, um groß und stark zu werden", erklärt Scheidl. Es gibt aber einen Lichtblick. Zum ersten Mal hätten die jungen Tiere die Augen geöffnet, heißt es.