Chronik

32-Jähriger starb bei Einvernahme in Mödling

Im Zuge einer polizeilichen Einvernahme in der Außenstelle Mödling des Landeskriminalamts Niederösterreich ist am Dienstag ein 32-Jähriger gestorben. Ein entsprechender „Heute“-Bericht (Onlineausgabe) wurde der APA am Mittwoch bestätigt.

Dem Zeitungsbericht zufolge war der Familienvater im Zuge einer Festnahme zur Einvernahme nach Mödling gebracht worden. Während der sogenannten erkennungsdienstlichen Behandlung soll es dann zu dem Vorfall gekommen sein, das berichtet der „Kurier“. Der Mann soll plötzlich Schmerzen in der Brust bekommen haben und sei umgekippt. Trotz Erste-Hilfe-Maßnahmen und Rettungskette konnte dem Mann nicht mehr geholfen werden. Die Todesursache ist vorerst unklar. Die Erhebungen werden vom Landeskriminalamt Burgenland geführt, geleitet werden die Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt.

Laut Erich Habitzl, dem Sprecher der Anklagebehörde, ist bisher keine Obduktion angeordnet worden. Man warte auf die Übermittlung des Polizeiberichts, dieser werde dann geprüft, hieß es. Befragt worden war der 32-Jährige laut „Heute“ wegen des Verdachts des Betrugs und der Urkundenfälschung.