Schauplatz der Karambolage war die Richtungsfahrbahn Wien nahe Loosdorf. Das Rote Kreuz Niederösterreich berichtete auf Anfrage von 17 beteiligten Personen, von denen fünf leicht verletzt worden seien. Laut ÖAMTC war auch ein „Christophorus“-Notarzthubschrauber am Unfallort.
An der Unfallstelle sei nur der Pannenstreifen frei gewesen. Während des Hubschraubereinsatzes sei die A1 in Fahrtrichtung Wien vorübergehend zur Gänze gesperrt worden. Der Verkehr wurde bei Melk auf die B1 abgeleitet.
Die ORF-Verkehrsredaktion berichtete von bis zu elf Kilometern Stau, der bis vor Melk zurückreichte, und mehr als eineinhalb Stunden Zeitverlust. Auf der Ausweichstrecke auf der B1 und B20 kam es ebenfalls zu Verzögerungen, teilweise konnte nur im Schritttempo gefahren werden.