Zwei 100 Kilogramm schwere und drei 50 Kilogramm schwere Kriegsrelikte hat ein Munitionsbergungsteam diese Woche ausgegraben – und das auf einer Fläche von nur etwa 400 Quadratmetern. „Auf dieser kleinen Fläche ist das außergewöhnlich“, sagt Stefan Plainer, der Geschäftsführer der beteiligten Munitionsbergungsfirma EOD, gegenüber noe.ORF.at.
Alle fünf Fliegerbomben hatten noch einen Zünder. Sie wurden dem Entminungsdienst des Bundesheeres übergeben, der für die Entschärfung und Vernichtung von Kriegsmaterial zuständig ist.
Wo genau die Kriegsrelikte gefunden wurden, wird nicht bekannt gegeben. Denn größere Funde würden laut Plainer immer wieder Privatpersonen anlocken, die nach weiteren besonderen Funden suchen – und das sei höchst gefährlich.