„Ich liebe es einfach. Die Atmosphäre ist cool und einladend, man muss sich nicht beweisen. Es ist ein guter Abend und jeder feiert jeden“, lobte Anastacia die Show aus der Wachau. Die US-amerikanische Sängerin sorgte auch für einen Aufreger, sie kam erst im letzten Moment angereist, da ihre kleiner Yorkshire Terrier Broady in Berlin erkrankte. Am Ende stand sie aber pünktlich auf der Starnacht-Bühne.
Das Publikum feierte dabei die Stars, aber auch die Stars feiern ihr Publikum. „Es ist sensationell, das Publikum macht immer mit“, bewunderte etwa Semino Rossi, der gut gelaunt und vollkommen entspannt in die Wachau kam, die Besucherinnen und Besucher. Für Andreas Gabalier hat zudem die Landschaft einen unheimlich belebten Charme: „Die Gegend, die Natur, die Leute, Geselligkeit, die Buschenschanken, der Wein, die Musik dazu.“

Die Starnacht aus der Wachau fand heuer bereits zum elften Mal statt. Das Erfolgsrezept dahinter ist für den Landesdirektor des ORF Niederösterreich, Alexander Hofer, die Kombination einer „traumhaften Landschaft, toller Musik und Menschen, die sich auf ihre Musiklieblinge freuen. Ein paar Stunden sich dem Leben hinzugeben in einer Weltkulturerbe-Landschaft, das gibt’s nur in der Wachau.“
Der krönende Abschluss der drei Starnächte, die jedes Jahr in Österreich über die Bühne gehen, wird auch 2024 in der Wachau stattfinden, am 20. und 21. September. Der Veranstalter, das Land Niederösterreich und der ORF präsentierten am Samstag eine Kooperationsvereinbarung, womit die Show zumindest bis 2028 verlängert wird.