Die Rede des 22-Jährigen wird sich laut Aussendung der Bundesjugendvertretung um die Themen Jugend, Frieden und Sicherheit drehen, ebenso sollen die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung sowie die Wichtigkeit wirksamer Jugendbeteiligung angesprochen werden.
„Ich bin überzeugt davon, dass trotz aller Krisen junge Menschen entschlossen sind, für globale Herausforderungen Lösungen zu finden. Deshalb arbeiten auch wir als Jugenddelegierte besonders stark zusammen, um Jugendstimmen in globale Entscheidungsprozesse zu tragen“, wird der Student aus Niederösterreich in der Aussendung zitiert.
„Jugend wird von Politik oft ausgeklammert“
Viele Staaten konzentrieren sich laut Huber bei Diskussionen über Frieden und Sicherheit nur auf den Verteidigungsaspekt, dabei betreffe das Thema viele gesellschaftliche Bereiche. Die Jugend werde von der Politik oft ausgeklammert, kritisiert Huber. „Junge Menschen haben in dieser Logik viel zu wenig Platz als Akteur*innen für Frieden und Sicherheit. Obwohl sie besonders von kriegerischen Konflikten betroffen sind, haben sie zu wenig Mitspracherecht."
Der 22-Jährige fordert „nationale Umsetzungspläne zur UN-Sicherheitsratsresolution Jugend, Frieden und Sicherheit“, ebenso müsse man an „mehr Diversität in Sicherheitsdebatten“ und „einer stärkeren globalen Solidarität mit Opfern von Kriegen und Konflikten“ arbeiten. Die Rede von Marvin Huber vor der 78. Generalversammlung wird am Donnerstag live übertragen und kann auf der Website der UN ab 23.30 Uhr MEZ mitverfolgt werden.