Beschlagnahmte Zigaretten
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Chronik

32.000 geschmuggelte Zigaretten entdeckt

Zollbeamte haben bei einer Stichprobenkontrolle auf der Ost Autobahn (A4) fast 32.000 geschmuggelte Zigaretten in einem Kleintransporter entdeckt. Der verdächtige Lenker wollte laut eigenen Aussagen die Zigaretten in Belgien weiterverkaufen.

Ende September wurde ein Kleintransporter mit bulgarischem Kennzeichen bei Bruck an der Leitha in Niederösterreich kontrolliert, als es zu dem Fund kam, wie das Finanzministerium am Samstag mitteilte. Die Tabakware war in Koffer- und Motorraum, unter den Felgen, unter Lebensmitteln und im Rucksack des Fahrers versteckt.

Der Transporter war von Ungarn in Richtung Wien unterwegs. Der Fahrer, ein bulgarischer Staatsbürger, erklärte den Beamten, Lebensmittel nach Belgien transportieren zu wollen. Auf Nachfrage meinte er, lediglich 200 Stück Zigaretten dabei zu haben. Die genaue Überprüfung führte dann aber zu dem deutlich größeren Fund. Der Verkaufswert beträgt mehr als 7.500 Euro.

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Versteckte Zigaretten in Sackerln im Motorraum
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Die Tabakware war unter anderem im Motorraum versteckt
Versteckte Zigaretten in Felgen
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Auch unter den Felgen fanden die Beamten geschmuggelte Ware
Versteckte Zigaretten in Sackerln
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Bei der Einvernahme gab der Fahrer an, dass er die Zigaretten in Belgien weiterverkaufen wollte
Beschlagnahmte Zigaretten
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Insgesamt wurde 32.000 Zigaretten sichergestellt. Der Verkaufswert beträgt laut Finanzministerium mehr als 7.500 Euro.

Der Mann wurde unter Hinzuziehung einer Dolmetscherin vernommen. Er gestand, den Plan gehabt zu haben, die Zigaretten in Belgien zu verkaufen. Die Tabakware wurde beschlagnahmt, eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.000 Euro eingehoben und ein Finanzstrafverfahren eingeleitet.