Bundesheer Hubschrauber in der Luft
HBF/Daniel TRIPPOLT
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Chronik

Heer trainiert Gefahrenabwehr aus der Luft

Das Bundesheer startet am Montag die Übung „Caveman Allegory 23“ des Kommandos Luftstreitkräfte. Bis Freitag kommt es deshalb im Donauraum, Enns- und Murtal zu erhöhte Flugbewegungen.

Die Übung hat den Zweck, das Zusammenspiel von Kräften und Mitteln aus allen Bereichen der Luftstreitkräfte inklusive Unterstützungstruppen, unter Anwendung der taktischen Verfahren der Luftstreitkräfte, zu trainieren. Während der Übung kommt es zu erhöhtem Flugverkehr am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg (Steiermark) und am Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn (Bezirk Tulln).

Neben den angeführten Fliegerhorsten finden die weiteren Flugbewegungen während der Übung vorwiegend zwischen Linz und Langenlebarn sowie entlang der Westautobahn (A1) und nördlich bis in das Waldviertel statt, hieß es am Freitag in einer Aussendung des Verteidigungsministeriums.

150 Bedienstete nehmen an Übung teil

Bei der „Caveman Allegory 23“ wird der Schutz von ausländischen Konvois als Teil einer Schutzoperation im Zuge der militärischen Landesverteidigung gegen Angriffe am Boden und aus der Luft („Slow Mover Protection“) geübt. Es nehmen rund 150 Bedienstete aus den Verbänden Luftraumüberwachung, Luftunterstützung und der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule teil.

„Soldaten müssen ihre Fähigkeiten in jeder erdenklichen Lage und zu jeder Tages- und Nachtzeit beherrschen. Dies erfordert regelmäßiges Training. Die Übung ‚Caveman Allegory 23‘ wird erneut unter Beweis stellen, dass unsere Truppen äußerst kompetent sind und darüber hinaus über Innovationsgeist und hohe Motivation verfügen“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP).