Gegen 19.20 Uhr wurden die Feuerwehren alarmiert und rückten zum Großeinsatz aus. Durch das rasche Eintreffen konnten die Einsatzkräfte verhindern, dass die Flammen auch auf andere Gebäude des landwirtschaftlichen Objektes übergriffen.
„Ein Schuppen wurde aber völlig zerstört“, berichtete Hollensteins Feuerwehrkommandant Josef Mandl am Freitag in einer Aussendung. Auch nahe gelegene Wirtschaftsgebäude konnten geschützt werden.
Dass am Donnerstagabend kein Wind wehte, kam den Feuerwehrleuten beim Löschen zugute, so Mandl. Bewohner sowie Tiere wurden bei dem Großbrand nicht verletzt.
Allerdings musste ein Feuerwehrmann wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt waren Donnerstagabend 177 Feuerwehrleute mit 24 Fahrzeugen im Einsatz.