Der folgenschwere Verkehrsunfall auf der Westautobahn (A1) bei Wolfsbach (Bezirk Amstetten) ereignete sich gegen 18.45 Uhr in Richtung Wien. Ein 68 Jahre alter ungarischer Staatsbürger kam mit seinem Wagen nach rechts ab, der Kastenwagen durchstieß daraufhin eine Baustellenabsicherung sowie mehrere Absperrungen. Das Kfz kam letztlich in einer etwa fünf Meter tiefen ausgehobenen Baugrube zum Stillstand.
Der 68-Jährige und seine 64-jährige Ehefrau verließen den Wagen zunächst selbstständig. Die Beifahrerin brach jedoch zusammen und starb an Ort und Stelle. Der schwer verletzte Lenker wurde in das Linzer Unfallkrankenhaus gebracht.
In Gramatneusiedl (Bezirk Bruck a. d. Leitha) hatte der 75-jährige Radfahrer Polizeiangaben zufolge kurz nach 15.30 Uhr mit seinem Bike aus einem Feldweg kommend die L156 überqueren wollen. Dabei dürfte der Pensionist den von einem 22-jährigen Burgenländer gesteuerten Wagen übersehen haben, woraufhin es zur Kollision kam.
Lenkerin prallte gegen Sattelanhänger
Gegen 23.45 Uhr gab es am Mittwoch auf der Südautobahn (A2) bei Vösendorf (Bezirk Mödling) einen weiteren tödlichen Verkehrsunfall. Eine 32-Jährige war in Richtung Graz mit ihrem Pkw in einem Baustellenbereich gegen einen davor fahrenden Sattelanhänger geprallt. „Bei Ankunft der alarmierten Rettungskräfte steckte das Auto bis zur Hälfte unter dem Sattelzug fest“, hieß es in einer Aussendung der Feuerwehr am Donnerstag.
Die Niederösterreicherin wurde im Kfz eingeklemmt und erlag an Ort und Stelle ihren schweren Verletzungen. Ein mitgeführter Hund wurde nach Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf eingefangen und in einem nahen Tierheim untergebracht.