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B26-Sperre wegen Wasserrohrbruchs

Bei der Stadteinfahrt nach Wiener Neustadt wird es in nächster Zeit zwei Großbaustellen geben: Zur B54-Unterführung kommt noch eine Baustelle auf einem Abschnitt bei der B26. Die Sanierung ist wegen eines Wasserrohrbruchs notwendig.

Im Bereich einer Brücke auf der B26 wird es eine Totalsperre geben – wann die Bauarbeiten starten ist aber noch nicht sicher. Ziel sei ein Start am 20. November und eine dreiwöchige Bauzeit, sagt der Pressesprecher der Stadt Wiener Neustadt Thomas Iwanschitz gegenüber noe.ORF.at. Das hänge aber vom Wetter und von den Kapazitäten der Bauunternehmen ab – und die stehen erst am Montag fest. Erst dann werde es auch einen Zeitplan für die Bauarbeiten geben.

Die Bauarbeiten sind notwendig, weil es unter der Fahrbahn einen Wasserrohrbruch gegeben hat. Entdeckt wurde dieser Anfang Oktober, er dürfte aber länger unbemerkt geblieben sein. Denn unter der Fahrbahn hätten sich Hohlräume gebildet, sagt Iwanschitz, und nun bestehe die Gefahr, dass der Damm, über den die Straße verläuft, abrutschen könnte.

Schon jetzt ist die B26 auf der betroffenen Strecke nur einspurig befahrbar. Mit der Totalsperre wird dann eine Umleitung eingerichtet. Die Stadt appelliert aber, nach Möglichkeit über die Autobahn auszuweichen. Neben der B54-Unterführung wird es damit in nächster Zeit gleich zwei Großbaustellen bei der Stadteinfahrt nach Wr. Neustadt geben – mehr dazu in Wr. Neustadt: Baubeginn für Unterführung (noe.ORF.at, 28.04.2022).