Chronik

38-Jähriger nach Brand tot geborgen

Nach einem Wohnungsbrand in Amstetten hat die Feuerwehr einen 38-jährigen Mann tot geborgen. Laut Ermittlern dürfte das Opfer bereits vor Tagen gestorben sein. Angehörige hatten zuvor Alarm geschlagen.

Die Leiche des Mannes wurde am Montagabend entdeckt. Zuvor hatten Angehörige des 38-Jährigen angezeigt, dass der Mann nicht erreichbar sei. Einsatzkräfte der Feuerwehr stiegen in die im zweiten Stock befindliche Wohnung ein und fanden den 38-Jährigen im stark verrauchten Wohnzimmer leblos vor. Der Notarzt konnte nur mehr den bereits eingetretenen Tod feststellen.

Die Erhebungen durch das Landes- und Bundeskriminalamt ergaben, dass es im Bereich der Couch zu einem stark ausgeprägten Glimmbrand mit intensiver Rauchgasentwicklung gekommen sein dürfte. Als Ursache sei mit hoher Wahrscheinlichkeit ein unsachgemäßer Umgang mit Zigarettenasche festgestellt worden, so die Polizei. Der Brand dürfte den Ermittlungen zufolge bereits Ende November bzw. Anfang Dezember entstanden sein.

Toter in Saunahütte: Brandursache geklärt

Geklärt wurde zudem mittlerweile die Ursache jenes Feuers, das einen 83-Jährigen am vergangenen Donnerstag in Wolkersdorf im Weinviertel (Bezirk Mistelbach) das Leben gekostet hatte. Nach dem Brand einer Saunahütte hatten die Einsatzkräfte die Leiche eines Mannes entdeckt. Die Polizei ging davon aus, dass es sich um den 83-jährigen Liegenschaftsbewohner handelte – mehr dazu in „Wolkersdorf: Leiche nach Brand entdeckt“ (noe.ORF.at; 15.12.2023).

Der Mann dürfte den Ermittlungen zufolge beim Beheizen eines Saunaofens mit einer brennenden Lötlampe gestürzt sein. Die Saunahütte geriet in Flammen. Die Löscharbeiten gestalteten sich nach Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Obersdorf hindernisreich und so konnten die Einsatzkräfte den Mann erst bergen, nachdem sie unter anderem Teile eines abgestürzten Vordaches entfernt hatten.