Alarmiert wurde die Freiwillige Feuerwehr Münichsthal eigentlich zu einem kleineren Kellerbrand, angekommen am Einsatzort zeigte sich allerdings ein anderes Bild. „Da bereits von überall im Ort eine dichte schwarze Rauchsäule zu sehen war, wurde vom Einsatzleiter sofort entschieden, die Alarmstufe auf B3 zu erhöhen“, berichtet die Feuerwehr. Das ist die dritthöchste Alarmstufe. Vier weitere Wehren seien gerufen worden.
Leicht entzündliches Stroh am Dachboden
Die Werkstatt stand in Vollbrand. Da Gasflaschen und andere gefährliche Stoffe im Gebäude gelagert wurden, musste mit dem Löschen im Innenraum gewartet werden, bis keine Gefahr mehr für die Feuerwehrleute bestand. Die Flammen seien danach schnell unter Kontrolle gebracht worden.
Längere Arbeit hatten die freiwilligen Helfer mit Glutnestern am Dachboden, wo Stroh gelagert wurde. Das Dach wurde von außen geöffnet, das Stroh ins Freie getragen und dort gelöscht. Insgesamt waren sieben Feuerwehren mit 110 Ehrenamtlichen im Einsatz. Die Aufräumarbeiten dauerten bis 21.30 Uhr an.