Chronik

Mann entlockte Bank sechsstelligen Betrag

Ein 45-Jähriger soll einem Geldinstitut im Bezirk St. Pölten anhand gefälschter Dokumente einen mittleren sechsstelligen Eurobetrag herausgelockt haben. Der türkische Staatsbürger wurde nach einem weiteren gleichartigen Betrugsversuch in Wien festgenommen.

Bei dem Vorfall am 30. Oktober des Vorjahres soll der Mann der Bank als Geschäftsführer eines Unternehmens gefälschte Dokumente vorgelegt haben, heißt es vonseiten der Polizei am Montag. Mit dem erlangten Geld soll er Schulden beglichen und sich selbst mehrere Löhne ausbezahlt haben.

Zudem dürfte der Türke Firmenkonten aufgebessert und sich ein neues Auto zugelegt haben. Am 3. November 2023 soll der 45-Jährige dann vergeblich versucht haben, an einen niedrigen siebenstelligen Eurobetrag zu kommen.

Beschuldigter bestreitet die Tat

Nach Erhebungen des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Ermittlungsbereich Betrug, wurde der Mann am 21. Dezember in Wien-Favoriten festgenommen. Bei der Hausdurchsuchung wurden ein Jagdgewehr, eine Schreckschusspistole sowie diverse Beweismittel entdeckt. Sichergestellt wurden darüber hinaus Bargeld und der frisch gekaufte Pkw. Der Beschuldigte wurde in die Justizanstalt St. Pölten gebracht, bei der Einvernahme zeigte er sich nicht geständig.