Politik

Mikl-Leitner: „Starke Stimme für breite Mitte“

„Es geht darum, in Zeiten, in denen die radikalen Ränder immer lauter werden, der breiten Mehrheit der Mitte eine starke Stimme zu geben.“ Das sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) nach der Rede ihres Bundesparteichefs Karl Nehammer in Wels. Von Mikl-Leitner gibt es volle Unterstützung.

ÖVP-Bundesparteichef Nehammer hat am Freitag vor rund 2.000 Unterstützerinnen und Unterstützern in Wels seinen Nationalratswahlkampf gestartet und sich dabei zum einzigen Gegner von FPÖ-Chef Herbert Kickl stilisiert, ohne ihn namentlich zu nennen.

„Es wird die Entscheidung sein zwischen ihm und mir als Bundeskanzler von Österreich“, sagte er und versprach ein Jahr der Bewährung und Wehrhaftigkeit. Punkten will Nehammer mit seinem „Österreichplan“. Kein Wort verlor er zum Zeitpunkt der Wahl – mehr dazu in Nehammer ruft „Jahr der Entscheidung“ aus (news.ORF.at; 26.01.2024).

Volle Unterstützung für Karl Nehammer

Für die niederösterreichische ÖVP-Landesparteiobfrau Mikl-Leitner spiegelt der von Nehammer präsentierte „Österreich-Plan“ jene Themen wider, für die die Volkspartei steht: Leistung, Familie und Sicherheit. Man müsse der breiten Mitte eine starke Stimme geben. „Ich bin davon überzeugt, dass dieses Vorhaben mit dem ‚Österreich-Plan‘ gelingen wird und dass Karl Nehammer der Richtige für das Amt des Bundeskanzlers ist. Deshalb kann er sich auf meine volle Unterstützung verlassen“, so Landeshauptfrau Mikl-Leitner.

Besonders herausgestochen ist laut Mikl-Leitner das Thema Eigentum. „Vor allem die jungen Menschen müssen Perspektiven haben, um sich auch Eigentum schaffen zu können.“ Es brauche eine Politik der Vernunft und mit Hausverstand, so Mikl-Leitner.

Der Landesgeschäftsführer der ÖVP Niederösterreich, Matthias Zauner, fügt hinzu: „Der ‚Österreich-Plan‘ von Karl Nehammer zeigt deutlich, dass er der einzig Richtige für die Aufgabe des Bundeskanzlers ist. Er ist der Einzige, der keine Ängste schürt, sondern eine echte, kluge Vision für unser Land hat. Währenddessen verlieren sich extreme Linke wieder im Marxismus und extreme Rechte überbieten sich mit immer absurderen Verschwörungstheorien“, so Zauner in einer ersten Reaktion nach der Nehammer-Rede in Wels.