Eine Aktivistin der Letzten Generation Österreich mit einer Maske der niederösterreichischen Landeshauptfrau, aufgenommen am Montag, 12. Februar 2024, in Klosterneuburg. – FOTO: APA/LETZTE GENERATION …STERREICH – ++ WIR WEISEN AUSDR†CKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GR†NDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEF†HRTEN ZWECK UND REDAKTIONELL ERFOLGEN DARF – VOLLST€NDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND ++
APA/LETZTE GENERATION ÖSTERREICH
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Chronik

Klimaprotest vor Mikl-Leitner-Geburtstagsfeier

Im Vorfeld der Feier anlässlich des 60. Geburtstags von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) haben Klimaaktivisten Montagfrüh in Klosterneuburg (Bezirk Tulln) für eine Straßenblockade gesorgt. Fünf Personen klebten sich laut Polizei zum Teil fest.

Alarmiert worden war die Polizei gegen 8.45 Uhr. Die ausgerückten Beamten ließen die Aktivisten zunächst kleben. Stattdessen wurde eine Umleitung eingerichtet, das Verkehrsaufkommen sei gering, teilte Polizeisprecher Stefan Loidl mit. Der öffentliche Autobusverkehr könne die Blockade passieren. Die Aktion auf der B14 dauerte vorerst an. Die Aktivisten der Initiative „Letzte Generation“ forderten einmal mehr die Umsetzung der Empfehlungen des Klimarats.

„Dass die Klima-Chaoten unserer Landeshauptfrau auch bei ihrer Geburtstagsfeier an den Fersen kleben, war zu erwarten“, reagierte Matthias Zauner, Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich. Denn niemand sonst würde sich so konsequent für härtere Strafen gegen Klima-Kleber einsetzen wie Mikl-Leitner, fügte er hinzu.

Das Geburtstagsfest für Mikl-Leitner geht ab dem Nachmittag in Szene. Erwartet werden in Klosterneuburg zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur. In der drittgrößten Stadt Niederösterreichs werden sich u.a. Landeshauptmann a. D. Erwin Pröll (ÖVP), Bundespräsident a. D. Heinz Fischer und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (beide SPÖ), Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) sowie dessen burgenländischer Amtskollege Hans Peter Doskozil (SPÖ) und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) ein Stelldichein geben.