Listen AK-Wahl 2024:
- Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen (FSG)
- Volkspartei Niederösterreich NÖAAB-FCG (NÖAAB-FCG)
- Freiheitliche Arbeitnehmer FPÖ Niederösterreich (FA)
- Gemeinsam – Alternative, Unabhängige und Grüne Gewerkschafter:innen (Gemeinsam AUGE/UG)
- HAK-IŞ/Liste Perspektive LP – Burak Şen (LP)
- Kommunistische Gewerkschaftsinitiative International (KOMIntern)
Wahlberechtigt sind alle, die mit Stichtag 3. Jänner 2024 in Niederösterreich unselbstständig beschäftigt waren oder einen freien Dienstvertrag haben, also rund 500.000 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. Ihre Stimmen können sie in einem der 1.000 Wahllokale, in den Bezirks- und Servicestellen der Arbeiterkammer (AK) oder per Briefwahl abgeben.
Sechs Listen werden in Niederösterreich um die Stimmen der Arbeitnehmenden werben: die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen (FSG) tritt mit AK-NÖ-Präsident Markus Wieser als Spitzenkandidat an, für die Volkspartei Niederösterreich NÖAAB-FCG (NÖAAB-FCG) fungiert AK-NÖ-Vizepräsident Josef Hager als Spitzenkandidat.
Spitzenkandidat der Freiheitlichen Arbeitnehmer FPÖ Niederösterreich (FA-FPÖ) ist Daniel Jägerbauer. Die Liste Gemeinsam – Alternative, Unabhängige und Grüne Gewerkschafter:innen (Gemeinsam AUGE/UG) wird von Stefan Taibl angeführt, die HAK-IŞ/Liste Perspektive LP – Burak Şen (LP) von Burak Şen. Einzige Spitzenkandidatin ist Elisabeth Sahan für die Kommunistische Gewerkschaftsinitiative International (KOMIntern).
Wahlbeteiligung 2019 bei 38,5 Prozent
Die AK-Wahl findet alle fünf Jahre in den Bundesländern statt. 2019 sind in Niederösterreich acht Listen angetreten, die Wahlbeteiligung lag bei 38,5 Prozent. Wahlgewinner waren die FSG mit 61,9 Prozent, gefolgt von ÖAAB-FCG mit 21,1 Prozent und der FA mit 10,3 Prozent – mehr dazu in AK-Wahl: FSG baut absolute Mehrheit aus (noe.ORF.at, 3.4.2019).