Ostautobahn (A4) nach der erneuten Freigabe für den Verkehr
APA/ASFINAG/ROHRMOSER
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Verkehr

Ostautobahn wird zur Dauerbaustelle

Ab 2. April wird bei Schwechat (Bez. Bruck a. d. Leitha) ein 1,4 Kilometer langer Abschnitt der Ostautobahn (A4) saniert. Aufgrund der hohen Verkehrsfrequenz sollen trotz Bauarbeiten zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Bis Ende 2025 wird das Teilstück erneuert.

Die A4 ist laut ASFINAG im Bereich Schwechat mehr als 40 Jahre alt und inzwischen eine der am stärksten befahrenen Routen in Österreich, die an manchen Tagen sogar von mehr als 100.000 Fahrzeugen – mit einem hohen Lkw-Anteil – genutzt wird. Aufgrund der Verkehrsfrequenz und des Alters sei daher eine grundlegende Sanierung der Fahrbahnen und Brücken sowie der Auf- und Abfahrten des Knotens von und zur Wiener Außenring Schnellstraße (S1) erforderlich.

Während der Arbeiten sollen jeweils zwei Fahrstreifen pro Richtung befahrbar sein. „Wir haben in Summe 15 verschiedene Verkehrsführungsphasen vorgesehen, um den Verkehrsfluss in jeder einzelnen Bauphase so wenig wie möglich zu beeinträchtigen“, erklärte ASFINAG-Geschäftsführer Andreas Fromm.

Eine Ausnahme bilde die Verbindung von der S1 von Vösendorf auf die A4 Richtung Wien, die nur einstreifig aufrechterhalten werden kann. Die Brücke über die Schwechat Richtung Nickelsdorf (Burgenland) wird 2026 saniert. Während der Arbeiten gilt in dem Abschnitt ein Tempolimit von 60 km/h.