Erwin Kiennast
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Kultur

Neues Projekt: Kiennast arbeitet an „Epic Games“

Der österreichische Komponist und Musiker Erwin Kiennast arbeitet an einem neuen Projekt. Mit „Epic Games“ will er eine Art Werkschau auf die Bühne bringen. „Am Beginn steht immer ein weißes Blatt Papier“, sagt er im Interview in seinem Refugium in Gablitz (Bezirk St. Pölten).

In der österreichischen Musikszene ist Erwin Kiennast schon lange kein Unbekannter mehr. Seit Jahrzehnten prägt er das musikalische Geschehen, hat den „Kiddy Contest“ ins Leben gerufen und mit Größen wie Georg Danzer, Arik Brauer und Stefanie Werger zusammengearbeitet. Kiennast landete einige Nummer-eins-Hits, zuletzt komponierte er die Filmmusik für einen Hollywoodfilm mit Moritz Bleibtreu, aktuell entsteht die Musik für eine neue Universum-Folge.

„Epic Games“ von Erwin Kiennast

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Aller Anfang ist ein weißes Blatt Papier

Sein neuestes Projekt trägt den Namen „Epic Games“. „Bis jetzt sind es 85 oder 86 Spielfilme und große Naturdokus, die ich in den letzten 20 Jahren geschaffen und komponiert habe“, erzählt Kiennast im Gespräch mit noe.ORF.at. „Da habe ich mir gedacht, jetzt wird es an der Zeit, ein bisschen etwas darüber zu sagen – und zwar nicht über die Filme, sondern wie ich denn an so etwas herangehe.“ Am Anfang stehe – das ist auch das Motto der Werkschau „Epic Games“ – immer ein weißes Blatt Papier, erzählt er im Interview mit noe.ORF.at in seinem Refugium in Gablitz.

Für die Gesangsparts konnte Kiennast bekannte Stimmen gewinnen: von Sandra Pires über Roman Gregory bis Ex-Russkaja-Sänger Georgij Makazaria. Auch das Publikum soll miteinbezogen werden. Die Premiere von „Epic Games“ ist für den 11. April in Purkersdorf (Bezirk St. Pölten) geplant. „Es ist natürlich ein bisschen ein Experiment, und natürlich fordert man das Publikum. Aber so soll es ja auch sein.“