Klaus Eckel während der Eröffnung
Gerald Riedler
Gerald Riedler
Kultur

Klaus Eckel eröffnete die 35. Ybbsiade

In den kommenden vier Wochen sorgt die Ybbsiade in Ybbs an der Donau (Bezirk Melk) wieder für ein buntes Programm. Am Donnerstag feierte das Kabarett- und Kulturfestival sein 35. Jubiläum. Eröffnet wurde die Ybbsiade von Kabarettist Klaus Eckel.

Klaus Eckel sorgte mit seinem Programm „Wer langsam spricht, dem glaubt man nicht“ für pointierte Geschichten und ausverkaufte Sitzreihen. Der Titel seines Kabarettprogramms habe mit seiner Art des Sprechens zu tun, wie er gegenüber noe.ORF.at erklärte: „Mir wurde ja immer vorgeworfen, dass ich zu schnell spreche. Jetzt muss ich diesen Vorwurf umdrehen. Mein Programm dauert zwei Stunden. Wenn ich das ganze auch noch langsam aufsage, dann wäre das eine Mitternachtseinlage“, so Eckel.

Neben Kabarettistinnen und Kabarettisten sind dieses Jahr auch bekannte Musikerinnen wie Ina Regen, Podcaster Paul Pizzera, Gabi Hiller und Philipp Hansa die sozusagen „live-casten“, „Kasperl und Strolchi“ für die jungen Gäste und Karikaturisten zu sehen. Karikaturist Reini Buchacher erzielte 1997 den Weltrekord im Schnellkarikieren und präsentierte am Donnerstagabend eine Live-Performance. Seine Karikaturen-Ausstellung ist noch bis Anfang Mai im Schiffsmeisterhaus zu sehen.

Klaus Eckel eröffnet Ybbsiade

Das Kabarett- und Kulturfestival in Ybbs an der Donau besteht seit dem Jahr 1989. In den letzten 35 Jahren sind dort bereits zahlreiche namhafte Künstlerinnen und Künstler aufgetreten. Dieses Jahr wurden bereits 12 000 Tickets verkauft, eine Rekordzahl, so Eva Zemanek, Organisatorin der Ybbsiade.