Beim Ausrücken wurde den ersten Einsatzkräften mitgeteilt, dass ein Anrufer von einer Explosion im Einfamilienhaus berichtete. Tatsächlich kam es – aus bisher unbekannter Ursache – zu einer Verpuffung bei der Lithium-Eisenphosphat-Batterie – wodurch die Tür aus der Verankerung gerissen wurde. Um den Brand restlos löschen zu können, mussten die Helfer das Gerät auch ausbauen und ins Freie bringen.
Während des Einsatzes wurde auch der Schadstoffberatungsdienst des Landesfeuerwehrverbands hinzugezogen. Die durch den Brand der Speicherbatterie entstandenen Gase seien nämlich nicht nur brennbar, sondern auch besonders giftig. Einsatzbekleidung und Gerätschaften müssen daher nach Einsatzende aufwendig gereinigt werden, hieß es. Im Einsatz standen 15 Fahrzeuge und 60 Einsatzkräfte.