Chronik

A1: Unfall mit Bundesheerfahrzeug sorgt für Stau

Am Sonntagabend hat sich auf der Westautobahn (A1) bei St. Christophen (Bezirk St. Pölten) ein Unfall mit einem Bundesheerfahrzeug ereignet. Zwei Personen wurden verletzt. Zwei Fahrspuren wurden gesperrt, es bildete sich kilometerlanger Stau.

Ein gepanzertes Fahrzeug der Militärpolizei ist gegen 19.00 Uhr gegen die rechte, äußere Leitschiene geprallt, und dadurch umgekippt. Kurz drauf begann es zu rauchen. Dadurch waren zwei Fahrspuren Richtung Wien blockiert. Laut einer Aussendung des Bundesheeres führte vermutlich ein Reifenplatzer zum Unfall.

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Unfallfahrzeug
Helmut Stamberg
Bei dem Unfallfahrzeug handelte es sich um ein gepanzertes Fahrzeug der Militärpolizei
Unfallfahrzeug
Helmut Stamberg
Zwei Fahrspuren waren durch den Unfall blockiert
Unfallfahrzeug
Helmut Stamberg
Zwei Personen wurden verletzt
Unfallfahrzeug
Helmut Stamberg
Es baute sich rasch kilometerlanger Stau auf
Unfallfahrzeug
Helmut Stamberg
Unfallfahrzeug
Helmut Stamberg
Die Insassen konnten sich aus dem Fahrzeug durch die Dachluke befreien

Laut Militärkommando Niederösterreich befanden sich zwei Personen im Fahrzeug. Der 25-Jährige und der 28-Jährige wurden leicht verletzt. Beide wurden ins Krankenhaus transportiert. Das Fahrzeug kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Einer der Männer konnte sich und die zweite Person offenbar durch die Dachluke aus dem Fahrzeug befreien.

Kilometerlanger Stau

Durch den Unfall war nur die Überholspur frei. Dadurch baute sich laut ORF-Verkehrsservice rasch ein kilometerlanger Stau auf. Autofahrerinnen und Autofahrer mussten etwa zwanzig Minuten mehr Fahrtzeit einrechnen.

Das geschützte Mehrzweckfahrzeug „Husar“ wurde durch die Feuerwehr gemeinsam mit Kräften der Militärpolizei geborgen. Durch das Militärkommando Niederösterreich wurde eine Untersuchungskommission eingesetzt.