Gegen 4.00 Uhr bemerkten Polizeibeamte einen stark beschädigten Klein-Lkw in einer Parkbucht im Stadtgebiet von St. Pölten. Die gesamte rechte Fahrzeugseite und auch das rechte Vorderrad waren stark beschädigt.
Das Fahrzeug war zu diesem Zeitpunkt mithilfe eines Wagenhebers angehoben, der Radmutternschlüssel war noch angesteckt. Am Fahrersitz entdeckten die Beamten einen 37-jährigen Mann, der schlief. Ein durchgeführter Alkotest verlief positiv.
Irrfahrt durch St. Pölten
Die Erhebungen der Polizeibediensteten ergaben, dass der Lenker wahrscheinlich mit dem Klein-Lkw vom Schießstattring über die Andreas-Hofer-Straße in die Hötzendorfstraße gefahren sein dürfte. Dort soll er gewendet haben und dann gegen die Einbahn retour gefahren sein.
Im Anschluss soll er durch die Unterführung „Kaiserwald“ gefahren sein, wobei ein Straßensteher beschädigt wurde. Schließlich dürfte er über die Kunrathstraße und die Waldstraße wieder auf den Schießstattring bis zu der Parkbucht gefahren sein, heißt es in einer Aussendung der Polizei.