Laufen wann, wo und so lange man kann und möchte und dabei Gutes tun. Das ist der Auftrag bei „Laufen gegen Krebs“. Während der Corona-Pandemie wurde die Veranstaltung virtuell ausgetragen. Dieses Konzept wurde danach beibehalten und zur Erfolgsgeschichte. Im Vorjahr waren insgesamt 24.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den Bewerben Laufen gegen Krebs (4.000 Nennungen) und bei der Schul-Challenge (20.000) unterwegs.
Jede Spende kommt der Krebshilfe jenes Bundeslandes zu Gute, in dem gelaufen wird, sowie der Stammzellspende des Roten Kreuz. Die Stammzellspende rettet unzählige Leben. Eine Typisierung kostet dem Roten Kreuz 40 Euro. Die Krebshilfe steht für Vorsorge und Früherkennung sowie für Beratung und Unterstützung krebskranker Menschen und Angehöriger. Im Vorjahr wurden 100.000 Euro gesammelt, die unter den beiden Organisationen aufgeteilt werden.
„Wir hoffen natürlich, dass wir heuer das sehr gute Ergebnis des Vorjahres noch einmal übertreffen können. Neben den 4.000 Erwachsenen haben wir schon 26.000 Kinder und Jugendliche in den Schulen. Einem Rekordergebnis sollte also nichts im Weg stehen“, freut sich Organisator Christian Kohl auf seine Veranstaltung.
Die Aktion läuft heuer von 18. bis 21. April und kann laufend oder walkend absolviert werden. Es werden Distanzen zwischen zweieinhalb und 21 Kilometern angeboten, für die man vier Tage Zeit hat. Für alle Kinder (Jahrgang 2009 und jünger) wird ein eigener Lauf über 1.000 Meter angeboten. Da der Lauf virtuell und somit ortsunabhängig ist, ist die Teilnahme überall möglich. Bis 19. April wird zusätzlich die „Schul-Challenge“ ausgetragen. Auch Kindergärten sind heuer erstmals bei Laufen gegen Krebs dabei.