Alien-Musik, queere philippinische Götter und der erste „Empathie-Drink“ der Welt – es sind rund 55 Programmpunkte, zu denen das Donaufestival an diesem und am nächsten Wochenende einlädt. Geboten werden Veranstaltungen mit Sound, Performances, Kunst, Filmen und Diskursen. Diese finden an unterschiedlichen Orten in Krems statt, etwa am Messegelände, im Stadtsaal oder auch auf der Kunstmeile Krems.
Mit dabei sind am ersten Wochenende unter anderem Bands wie The Jesus and Mary Chain, Clipping, Deena Abdelwahed, Jenny Hval – I Want to Be a Machine und Föllakzoid. Darüber hinaus gibt es Österreich-Premieren wie die Performances „Unearth“ des schwedisch-niederländischen Choreographen Jefta van Dinther und „Impact Driver“ von Eve Stainton.
Community of Aliens suche nach einer „Gemeinschaft der Ungewählten“, nach planetarischen Allianzen, die der Renaissance von imperialer Gewalt und den neuen politischen Unversöhnlichkeiten etwas entgegensetzen können, heißt es vom Veranstalter. Es gehe um das Nein zu Ausgrenzung und der Abwertung anderer. Der Veranstalter verweist dabei auf Bertolt Brecht, der einmal dichtete: "Denn alle Kreatur braucht Hilf von allen.“ Das Donaufestival findet von 19.4. bis 21.4. sowie von 26.4. bis 28.4.2024 statt.