Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Charity-Aktion „Laufen gegen Krebs“
Laufen gegen Krebs
Laufen gegen Krebs
Sport

Neue Rekorde bei „Laufen gegen Krebs“

Die heurige Auflage des virtuellen Charity Runs „Laufen gegen Krebs“ hat erneut neue Maßstäbe gesetzt. Knapp 35.000 Sportlerinnen und Sportler von jung bis alt sorgten einmal mehr für einen neuen Spendenrekord.

Auch das Starterfeld war so groß wie noch nie. Denn neben etwa 4.600 Erwachsenen nahmen heuer mehr als 27.000 Schul- und erstmals auch 2.550 Kindergartenkinder an der Aktion teil, die mit ihren Startgebühren spendeten. So kam die Rekordsumme von 141.129,44 Euro zusammen, die jeweils zur Hälfte der Krebshilfe und der Stammzellenspenden-Initiative des Roten Kreuzes übergeben wird.

„Wir sind froh, dass wir uns Jahr für Jahr steigern können. Die Spenden sind das eine, aber auch dass die Community so wächst, ist unglaublich“, zog Organisator Christian Kohl zufrieden Bilanz. Gelaufen wurde auf Distanzen zwischen zweieinhalb und 21 Kilometern, für die Kleinsten wurde ein Lauf über 100 Meter ins Leben gerufen.

Organisator Christian Kohl mit Spendenscheck
Laufen gegen Krebs
Organisator Christian Kohl freute sich mit seinem Team über den neuen Spendenrekord

„Wir hatten Teilnehmer zwischen drei und 95 Jahren und freuen uns besonders über die vielen Jungen, die mitmachen“, sagt Kohl. „Dass unser Charity Run virtuell, also zeitlich und örtlich unabhängig stattfindet, ist für Schulen ideal und mittlerweile machen viele im Rahmen des Unterrichts mit.“

Bewusstsein für Stammzellenspende schärfen

Neben dem Sammeln von Spenden geht es bei „Laufen gegen Krebs“ auch darum, auf das Thema Krebs grundsätzlich aufmerksam zu machen, Vorsorgeuntersuchungen zu fördern und das Bewusstsein für die Stammzellenspende zu schärfen. „Der ideale Spender ist zwischen 18 und 35 Jahre alt. Deshalb ist es besonders wichtig, gerade junge Menschen anzusprechen und für dieses Thema zu sensibilisieren“, betonte Kohl.

Da bisher rund 80 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Niederösterreich kommen, will Kohl in den kommenden Jahren verstärkt auch in anderen Bundesländern aktiv werden. „Wenn wir das aktuelle Niveau halten können, wäre das schon perfekt. Aber unser Run ist eigentlich skalierbar und daher gibt es, was die Organisation betrifft, auch keine Limits nach oben.“