Zum Auftakt des dritten „Kikeriki“-Festivals dreht sich in der Tullner Kunstwerkstatt am 1. Mai alles um Geräusche und Klänge. Gleich sechs Kurzfilme stehen am ersten Tag auf dem Programm, keiner von ihnen länger als neun Minuten. Den Anfang macht mit einer Episode der britischen Animationsfilm-Serie „Der Geräuschesammler“ eine Österreich-Premiere.
Die Serie erzählt die Geschichte des kleinen Geräuschesammlers. Er ist schwerhörig und begibt sich mit seinen Hörgeräten sowie einem Aufnahmegerät und einem Mikrofon auf die Suche nach den verschiedensten Klängen und Geräuschen. Gezeigt wird die Folge „Float Your Boat“. Christina Steinle und Udo Somma haben die Folge auf Deutsch vertont.
Von Vögeln ohne Pfiff und verlorenen Steppschuhen
Im Anschluss an den Geräuschesammler gehört die Leinwand im Kurzfilm „Ohne Pfiff“ einem Vogel, der keinen Ton herausbekommt. Auch ein Schnarchkonzert und die Suche nach verlorenen Steppschuhen, die einen ganzen Haushalt auf den Kopf stellt, stehen am Mittwoch auf dem Kinoprogramm. Zum Abschluss erwartet die Gäste eine Mitmachüberraschung mit Festivalleiterin Lisa Mai und dem Musiker Christoph Schwarz.
Von Abenteuern im Zaubergarten bis zu „Nie Mehr Allein“ warten bis 26. Mai jeden Sonntag und Mittwoch Kurzfilme zu unterschiedlichen Themen auf die jungen Gäste sowie ihre Familien. Dazu kommen zahlreiche Mitmachaktionen, Kuscheldecken im Kinosaal und eine gesunde Jause. Geeignet sind die Vorstellungen für Kinder ab drei Jahren.