Politik

Endgültiges AKNÖ-Wahlergebnis liegt vor

Das offizielle Endergebnis der Arbeiterkammerwahlen Niederösterreich (AKNÖ) wurde Samstagmittag bestätigt. Die FSG hat die Wahl mit 64 Prozent gewonnen, dahinter folgen NÖAAB-FCG und FA-FPÖ.

Die sozialdemokratischen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, angeführt vom AKNÖ-Präsidenten Markus Wieser, bauten ihre absolute Mehrheit um 2,1 Prozentpunkte auf 64 Prozent aus. Sie erhalten damit zwei Mandate mehr (insgesamt 72) und stellen nun auch alle vier Vizepräsidenten der Kammer.

Die schwarze Liste NÖAAB-FCG verliert den Vizepräsidenten nach einem Minus von 6,1 Prozentpunkten und landet bei 15 Prozent. Das sind 16 Mandate (2019: 24 Mandate). FA-FPÖ legt um 3,6 Prozent zu und kommt auf 14 Prozent. Die Zahl der Mandate steigt um vier auf insgesamt 15.

Die Liste Gemeinsam AUGE/UG erhält 3,6 Prozent der Stimmen (plus 0,5), die Liste HAK-IS/Liste Perspektive LP 1,6 Prozent (plus 0,3) und KOMIntern 1,8 Prozent (plus 1,2). Das offizielle Ergebnis entspricht exakt den vorläufigen Zahlen, die Mittwochabend veröffentlicht wurden – mehr dazu in AK-Wahl: Absolute für FSG, NÖAAB auf Platz zwei (noe.ORF.at; 24.4.2024).

34,9 Prozent von 500.000 Wahlberechtigten in Niederösterreich gaben ihre Stimme ab. Damit ist die Beteiligung um 3,1 Prozentpunkte gesunken. Es traten sechs Listen an, in der Vollversammlung der Arbeiterkammer waren 110 Sitze zu vergeben.