Sportzentrum Niederösterreich Heeres-Sportzentrum
GEPA pictures / Walter Luger
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Sport

Neues Heeres-Sportzentrum in St. Pölten

In St. Pölten wurde am Montag offiziell das neue Heeres-Leistungssportzentrum im Sportzentrum Niederösterreich eröffnet. Bis zu 30 Behinderten- und Leistungssportler des Bundesheeres sollen dort künftig Platz finden.

Mit dem neuen Leistungszentrum in St. Pölten fördert das Verteidigungsministerium mittlerweile elf derartige Zentren in Österreich. Neben der Südstadt (Bezirk Mödling) und Seebenstein (Bezirk Neunkirchen) gibt es auch Leistungszentren in Wien, Linz, Graz, Salzburg, Innsbruck, am Faaker See (Kärnten), Dornbirn (Vorarlberg) sowie Hochfilzen (Tirol). Rund 500 Sportlerinnen und Sportler genießen an diesen Standorten eine Sportausbildung im Bundesheer bzw. erarbeiten auch sportwissenschaftliche Grundlagen.

Weil die Auslastung in der Südstadt zuletzt stetig gestiegen sei, wurden nun unter anderem Teile an den neuen Standort in St. Pölten verlagert, heißt es. So werden etwa Hürdenläuferin Lena Pressler, Kanute Simon Zeitlhofer oder Gewichtheberin Sarah Fischer aus Rohrendorf bei Krems (Bezirk Krems) künftig im Heeres-Leistungssportzentrum in St. Pölten trainieren.

„Die Kooperation mit dem Sport- und Olympiazentrum Niederösterreich ist immens wichtig. Gemeinsam können wir unsere Ressourcen bündeln und den Spitzensport in Österreich vorantreiben“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) bei der offiziellen Eröffnung. Sportlandesrat und Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) betonte, dass man alle Athletinnen und Athleten bestmöglich unterstützen wolle. „Von sportwissenschaftlichen, sportmedizinischen und sportpsychologischen Dienstleistungen über Sportphysiotherapie bis hin zur Ernährungsberatung decken wir alle Aspekte der sportlichen Entwicklung ab“, so Landbauer.