Abnahme eines Covid-19-Antigen-Tests
APA/GEORG HOCHMUTH
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Politik

Regelmäßige Tests sollen für alle zugänglich sein

Die regelmäßigen Tests auf das Coronavirus sollen für alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zugänglich sein. Das Land arbeitet an einem entsprechenden Konzept. Details werden aber frühestens kommende Woche feststehen und präsentiert.

„Die Coronavirus-Tests sollen jeder Niederösterreicherin und jedem Niederösterreicher zur Verfügung stehen“, hieß es am Dienstag aus dem Büro von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Ähnlich das Statement von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) am Dienstagabend im Anschluss an die wöchentliche Videokonferenz mit dem Gesundheitsminister: „Das Angebot muss niederschwellig, bürgernah und de facto für jeden zugänglich sein.“

Antworten auf Detailfragen – also ab wann, wo und wie oft man testen gehen kann oder wer die regelmäßigen Tests organisiert – sollen frühestens nächste Woche präsentiert werden, so ein Sprecher von Mikl-Leitner. Auch Königsberger-Ludwig verwies auf laufende Gespräche auf Seiten des Bundes. „Erst dann können wir die nächsten Schritte setzen. Auf jeden Fall wird es sinnvoll sein, bereits bestehende Angebote in den Gemeinden in die Teststrategie mit aufzunehmen.“

20.000 Impfungen bis Mitte Jänner

„Währenddessen versuchen wir, dass Niederösterreich noch in dieser Woche weitere 5.000 Impfdosen bekommt“, erklärte der Sprecher von Notruf Niederösterreich, Stefan Spielbichler. Bis Dienstagabend wurden landesweit 2.690 Impfungen verabreicht. Bis Mitte Jänner sollen es 20.000 sein.

Konkret erwartet man bei Notruf Niederösterreich nächste Woche 8.000 Dosen, übernächste Woche etwas mehr als 4.500. Mittlerweile kann aber nicht nur Notruf Niederösterreich den Impfstoff bestellen, sondern auch Pflegeeinrichtungen und Spitalsträger können das direkt über die Bundesbeschaffung GmbH tun.