„Ich freue mich sehr, dass unser spannendes Projekt ausgezeichnet wurde. Das soll eine Motivation für zukünftige Veranstaltungen sein, konventionelle Konzepte zu überdenken und sich auf Neues einzulassen", so Lukas Pawek, Initiator des Festivals.
Im diesjährigen Frühjahr und im Sommer hatten laut einer Aussendung Aufzeichnungen von insgesamt neun Künstlern (wie etwa DelaDap, im Bild oben) für die laut Veranstaltern weltweit erste Ausgabe eines solchen virtuellen Events stattgefunden.
Musik vor, in und auf Windrädern
Erstmals gingen dabei DJs und Musiker vor, in und auf Windrädern zu Werke, die direkt vom angeschlossenen Windpark gespeist wurden. Mit zahlreichen ökologischen Maßnahmen, wie beispielsweise umweltfreundlichen Toiletten, regionalem Essen und – soweit möglich – einer Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wurden in Kombination mit Streaming statt Präsenz „tausende Autofahrten und somit viel klimaschädliches CO2 vermieden“, wurde betont.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und bedanken uns herzlich bei der Jury dafür. Es ist ein weiterer Ansporn, unsere ökologisch motivierten Events mit der umweltfreundlichen und sauberen Windkraft zu kombinieren“, sagte Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft.
Die bisherigen Ausstrahlungen verzeichneten mehr als 700.000 Views. Am 9. Dezember besteht ab 18.00 Uhr die Möglichkeit, an der Premiere der finalen Aufzeichnung des Windrad-Festivals online teilzunehmen. "Lassen Sie sich diese musikalische Besonderheit und die spektakulären Aufnahmen direkt auf dem 140 Meter hohen Windrad der Windkraft Simonsfeld nicht entgehen und seien Sie dabei, macht Vanessa Leisser, Projektleiterin der finalen Windkraft Simonsfeld-Aufzeichnung Werbung.