PCR Test
APA/EXPA/Johann Groder
APA/EXPA/Johann Groder
Coronavirus

Weiterer Omikron-Verdachtsfall in Niederösterreich

In Niederösterreich gibt es einen weiteren konkreten Verdachtsfall einer Infektion mit der Omikron-Variante des Coronavirus. Dieser dürfte im Zusammenhang mit dem ersten bestätigten Omikron-Fall stehen, der erst am Dienstag nachgewiesen wurde.

Die Omikron-Variante des Coronavirus wurde in Niederösterreich erstmals bei einem Asylwerber aus Südafrika nachgewiesen, der sich derzeit in einem Asylquartier in Schwechat (Bezirk Bruck an der Leitha) aufhält. Der 21-Jährige ist nicht geimpft und er gibt keine Symptome an, hieß es am Mittwoch von den Gesundheitsbehörden.

Der Mann war bereits am 17. November mit dem Flugzeug nach Österreich eingereist. Sein erster PCR-Test am 18. November in der Erstaufnahmestelle war negativ, der zweite am 26. November dann positiv.

Ergebnis der Sequenzierung steht noch aus

An diesem Tag stufte die WHO die neue Coronavirus-Variante als „besorgniserregend“ ein, bei Reisenden aus Afrika sollten PCR-Tests auf die neue Variante getestet werden, was auch in diesem Fall passierte.

In der Erstaufnahmestelle werden Neuankömmlinge bis zum Vorliegen eines Ergebnisses abgesondert. Es gibt laut Behörden einen weiteren konkreten Omikron-Verdachtsfall der mit dem schon bestätigten Fall in Zusammenhang steht. Das Ergebnis der Sequenzierung steht allerdings noch aus.

Zudem sollen fünf weitere positive Test-Ergebnisse, die aus diesem Asylquartier vorliegen, nun ebenfalls sequenziert und genauer untersucht werden. Weitere Omikron-Verdachtsfälle gibt es in Niederösterreich laut den Behörden des Landes derzeit nicht.