Spendenaufruf für Ukraine auf Milchpackung
NÖM AG
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Soziales

Spendenaufruf für Ukraine auf Milchpackung

Die NÖM druckt auf den Ein-Liter-Milchpackungen Spendenaufrufe für die Ukraine. Damit würden sich 3,5 Millionen Kontaktchancen ergeben, heißt es vom Milchverarbeitungsunternehmen aus Baden.

Die Spendenaufrufe für die Ukraine sind ab sofort auf den Ein-Liter-Vollmilchpackungen der NÖM zu sehen. Das Unternehmen unterstützt damit die Initiative „Niederösterreich hilft“. Über die Milchpackung soll der Spendenaufruf großflächig den Osten Österreichs erreichen.

„So werden wir der Spendenbereitschaft noch einmal Aufwind verschaffen, und damit eine zuverlässige und koordinierte Anlaufstelle für hilfsbereite Personen mit der Initiative des Landes Niederösterreich anbieten", sagt Veronika Breyer, Marketingleiterin der NÖM AG, die ihren Sitz in Baden hat.

Ähnliche Aktion zuletzt gegen Gewalt an Frauen

Es ist nicht das erste Mal, dass die NÖM ihre Milchpackungen als Werbefläche zur Verfügung stellt. Im September des Vorjahres wurden Telefonnummern der Frauenhelpline und des NÖ Frauentelefons sowie ein QR-Code, der auf die Infowebsite „Stopp die Gewalt“ führte, abgedruckt. Damit wollte man Frauen, die Opfer von Gewalt geworden oder davon bedroht sind, die Nummern so niederschwellig wie möglich vermitteln – mehr dazu in Milchpackungen gegen Gewalt an Frauen (noe.ORF.at; 17.9.2021).

Die NÖM hatte zuletzt zudem in Kooperation mit Hilfsorganisationen wie etwa der Caritas Produktspenden in die Ukraine geschickt. Wer mit Sach- oder Geldspenden helfen möchte oder Unterkünfte für Flüchtlinge zur Verfügung stellen kann, kann sich online unter www.noehilft.at, bei der Hotline 02742/9005-15000 oder via Mail melden.