Politik

BP-Wahl: Schuhfabrikant Staudinger will kandidieren

Der Waldviertler Schuhfabrikant Heini Staudinger will bei der Bundespräsidentschaftswahl antreten. Er sammle derzeit die nötigen Unterschriften, heißt es. Seine Kampagne soll am Sonntag starten.

„Viel MEHR. wesentlich WENIGER (1/6)“, Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die persönliche Lebenserfahrung und die persönliche Sichtweisen auf die Gesellschaft und notwendige Haltungen und Veränderungen im Blick auf die Zukunft. Wie können wir solidarisch und ohne Schaden zu hinterlassen lokal, regional und global Welt und Gemeinwesen gestalten? Welche Rolle und Aufgabe fällt dabei den Ordensleuten zu, welche Impulse werden gerade von ihnen erwartet? Abtpräses Christian Haidinger vom Benediktinerstift Altenburg, Vorsitzender der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreich, trift auf den Waldviertler „Schuhrebell“ Heini Staudinger. Gemeinsam diskutierten sie am 13. Mai 2014 in der
Arche Noah in Schiltern über regionales Engagement und den Mut zum Widerstand.Im Bild: Heini Staudinger.  SENDUNG: ORF3 – SO – 24.05.2015 – 09:00 UHR. – Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung.  Foto: ORF/DOK TV/Karin Bruder.  Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion.  Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606
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Früherer „Schuhrebell“ will Bundespräsident werden

Die Kampagnenwebsite des 69-Jährigen soll Sonntagfrüh online gehen, sagte Christine Bauer-Jelinek, die die Kampagne koordiniert, am Samstag. „Ob ich es werde, das ist nicht gewiss. Der Versuch ist aber fix“, sagte Staudinger, Geschäftsführer von Gea und Waldviertler Werkstätten in Schrems (Bezirk Gmünd), laut einem „NÖN“-Onlinebericht.

Staudinger muss die für eine Kandidatur bei der Bundespräsidentschaftswahl am 9. Oktober nötigen 6.000 Unterstützungserklärungen sammeln und den Wahlbehörden bis zum 2. September vorweisen. Der 69-jährige Unternehmer ist auch durch einen öffentlichen Konflikt mit der Finanzmarktaufsicht (FMA) für das eigene Geschäft und generell für private Finanzierungsmodelle („Crowd Funding“) als „Schuhrebell“ bekannt geworden – mehr dazu in FMA vs. Gea: Staudinger geht vor Höchstgericht (10.1.2013) und Staudinger hat neues Modell (noe.ORF.at; 20.1.2014).