Absturz Heißluftballon, Feuerwehr, Polizei
Einsatzdoku/Lechner
Einsatzdoku/Lechner
Chronik

Ballonabsturz: Ermittlungen eingestellt

Im November 2022 kam es zu einem Heißluftballon-Absturz in der Buckligen Welt (Bezirk Wr. Neustadt). Dabei wurden zwei Personen schwer, sieben Personen leicht verletzt. Die Ermittlungen wegen grob fahrlässiger Körperverletzung wurden nun eingestellt.

Nach dem Heißluftballon-Absturz im November des Vorjahres wurden Ermittlungen gegen den Ballonfahrer eingeleitet. Zwei Gutachten haben den ursprünglich Beschuldigten nun jedoch entlastet. Das bestätigte Markus Bauer, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, am Freitag in einem Onlinebericht der „NÖN“.

In den beiden Gutachten wurde der Absturz im Wesentlichen auf die Wetterlage zurückgeführt, so Bauer. Damals habe starker Bodenwind geherrscht, der aus den entsprechenden Daten jedoch nicht abgelesen werden konnte. Der Ballon sei abgetrieben, ein Unfall konnte nicht verhindert werden.

Fotostrecke mit 7 Bildern

abgestürzter Heißluftballon
Einsatzdoku / Lechner
Neun Menschen waren mit dem Heißluftballon unterwegs
Absturz Heißluftballon, Feuerwehr, Polizei
Einsatzdoku/Lechner
Der Unfall ereignete sich im November 2022
abgestürzter Heißluftballon in der Buckligen Welt
Einsatzdoku/Lechner
Der Heißluftballon wurde schließlich in einem Wald gefunden
abgestürzter Heißluftballon in der Buckligen Welt
Einsatzdoku/Lechner
Alle neun Personen wurden verletzt, zwei davon schwer
abgestürzter Heißluftballon
Einsatzdoku / Lechner
Der Ballon stürzte erst ab, hob dann aber noch einmal ab
abgestürzter Heißluftballon in der Buckligen Welt
Einsatzdoku/Lechner
Die Verletzten wurden an unterschiedlichen Orten gefunden
abgestürzter Heißluftballon in der Buckligen Welt
Einsatzdoku/Lechner
Die Ermittlungen wurden eingestellt

Der Heißluftballon soll am Unfalltag zunächst am Boden aufgeprallt und dann wieder abgehoben sein. Der endgültig abgestürzte Heißluftball wurde schließlich in einem Wald gefunden. Die neun Verletzten wurden damals an zwei verschiedenen Orten aufgefunden. Eine der verletzten Personen war auch Flugbegleiterin Jennifer Avit, sie wurde damals aus dem Korb geschleudert – Ballonabsturz: „Bin froh, dass jeder am Leben ist“ (noe.ORF.at; 16.11.2022).