Känguru
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Tiere

Ausgebüxtes Känguru wieder zu Hause

Zehn Tage lang ist im Bezirk Hollabrunn fieberhaft nach einem Wallaby-Känguru namens Captain gesucht worden. Das Tier ist durch ein Loch im Zaun entwischt. Seit Sonntag ist das Känguru wieder bei seinem Besitzer, wie auch die „NÖN“ berichten.

„Wir können es bestätigen: Captain geht es gut, er ist noch ein bisschen schreckhaft, aber das ist ja kein Wunder, nachdem er so lange unterwegs war“, freut sich der Besitzer aus Alberndorf (Bezirk Hollabrunn). Das Känguru wurde Sonntagnachmittag in der Nähe des Bahnhofs in Guntersdorf (Bezirk Hollabrunn) eingefangen. „Mit Hilfe des Tierarztes aus Eggenburg, Gerhard Eder, wurde Captain mit vier Betäubungspfeilen so weit ruhiggestellt, dass wir ihn nach Hause transportieren konnten“, erzählt der Mann. Gedauert hat das Einfangen fast vier Stunden.

„Captain hat ein wenig abgenommen und ist noch nicht wieder zu 100 Prozent fit, ansonsten ist er aber gesund“, so der Besitzer des Kängurus. Man füttere ihn mit Nüssen aus der Hand, angreifen lasse sich das Tier aber noch nicht. „Er befindet sich aber auf dem Weg der Besserung.“

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Känguru zuhause
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Ein Herz und eine Seele: Wallaby Captain mit Wallaby-Freund Kasper (v. l.) sind wieder vereint
Zuhause Känguru
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Zuhause Känguru
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Große Suchaktion nach Captain

Der Mann, der im Bezirk Hollabrunn lebt, besitzt zwei Wallabys. Eines davon – Captain genannt – war über zehn Tage in freier Wildbahn unterwegs und wurde auch immer wieder in Wäldern des Ortes gesichtet, nur einfangen konnte man das Tier lange nicht. Die Aufregung um das Tier war bereits so groß, es seien unbekannte Personen in den Ort gekommen, um es zu suchen, so der Besitzer – mehr dazu in Känguru im Bezirk Hollabrunn entlaufen (noe.ORF.at, 18.4.2023).